Am Freitag stand Dresden mit Residenzschloss, Semperoper und Striezelmarkt auf dem Programm. Im neuen grünen Gewölbe hatten wir eine sehr gute Führung. Im alten grünen Gewölbe ist nur eine Audio-Führung möglich. Auch die Semperoper wurde uns interessant nähergebracht. Am Abend erwartete uns nach dem Abendessen, eine Feuerzangenbowle. Samstag besuchten wir das Frauensteiner Silbermannnmuseum. Danach fuhren wir weiter nach Freiberg, wo es eine Führung durch den Dom gab. Unser Reiseleiter erzählte uns interessante Fakten über Freiberg. Wir probierten auch die Freiberger Eierschecke.

Hier wollten wir die Kirche besichtigen, was aber wegen einer Chorprobe nicht möglich war. Stattdessen gingen wir in die kleine Bergmannkirche. Dort stellen Holzfiguren die Weihnachtsgeschichte dar. Die Figuren wurden von ortsansässigen Künstlern aus Lindenholz gefertigt. Einige sehen aus wie Bürger des Ortes. Auch hier haben wir Freizeit. Allerdings ist der Markt ziemlich voll. Der Rückweg geht durch viele Dörfer in denen die Fenster aller Häuser mit Schwippbögen geschmückt sind. Eine sehr schöne Lichterfahrt. Nach dem Abendessen (Entenkeule) wurde uns von den Frauen des Heimatvereins in Liedern und Versen von den Traditionen des Ortes erzählt. Am Sonntag ging es dann leider wieder nach Hause. Unser Wirt verabschiedete uns persönlich im Bus. Im Holländischen Viertel bei Potsdam hatten wir noch ein Mittagessen im „Fliegenden Holländer“. Gegen 18.15 Uhr kamen wir wieder Zuhause an. Es waren sehr schöne Tage. Insgesamt waren wir 21 Frauen, davon 2 Gäste und 2 Frauen aus einem anderen Landfrauenverein. (Tina M.)